Meine aktuelle Reise
Von Olula del Río nach Baza
10. April 2025
-
Olula del Río
-
Macael
-
Purchena
-
Tíjola
-
Serón
-
El Hijate
-
Baza
Bevor ich heute weiter durch das Tal des Río Almanzora nach Westen fahre, mache ich einen Abstecher zu dem knapp 5 km entfernten Ort Macael im Süden von Olula del Río.
Hier befindet sich einer der kürzlich im Valle del Almanzora offiziell als Wohnmobil-Parkplatz ausgewiesenen Übernachtungsplätze.
Der Parkplatz ist nicht besonders hübsch, aber man ist von hier aus schnell im Ort und kann sich zum Beispiel mit dem zentralen Thema dieser Gegend beschäftigen - dem Marmor.
Im Baumarkt FERMAC21 (GPS: 37.3341, -2.2951) kann ich noch meine Cepsa-Propangas-Flasche tauschen, dann geht es zurück über Olula del Río ins Tal des Río Almanzora zum nächsten offiziellen Wohnmobil-Parkplatz im Nachbarort Purchena.
Ich wußte schon vorher, was mich erwartet: der Wochenmarkt findet immer am Donnerstag statt - zwar nicht auf dem Parkplatz, aber die Zufahrtsstraße ist dann gesperrt. Andere Parkplätze sind eher rar. Ich finde trotzdem einen passenden Längsparkplatz an der Hauptstraße und kann mir zumindest die Lokalität anschauen.
Von Purchena aus könnte man Touren auf der Vía Verde Valle del Almanzora starten, mögliche Einstiegspunkte sind knapp 2 km entfernt (z.B.: 37.3556, -2.3656).
Ich erkunde heute das Valle del Almanzora nicht mit dem Fahrrad sondern mit dem Wohnmobil, deshalb geht es weiter nach Tíjola.
Hier existiert seit elf Jahren ein kommunaler Wohnmobil-Stellplatz, den ich damals schon besucht hatte. Heute erfüllt er immer noch seine Aufgabe, vor allem zum Ver- und Entsorgen. Das ist auch besonders wichtig, denn ansonsten findet man im Valle del Almanzora fast nur Übernachtungsplätze ohne Ver- und Entsorgung.
Auch von diesem Platz aus kann man sehr einfach auf die Vía Verde Valle del Almanzora gelangen - beim ehemaligen Bahnhof von Tíjola (GPS: 37.3543, -2.4411), etwa 800m vom Stellplatz entfernt.
Meine Fahrt geht weiter zum nächsten Ort, der einen neuen offiziellen Wohnmobil-Parkplatz anbietet - Serón.
Die Umsetzung einer Parkanlage am Fluss (Parque Fluvial) ist offenbar noch nicht vollendet, aber mit dem Wohnmobil kann man hier schon stehen und übernachten.
Und auch als Ausgangspunkt für eine Radtour auf der Vía Verde Valle del Almanzora ist dieser Parkplatz gut geeignet. Einstiegsmöglichkeiten sind 600m oder 1 km entfernt, z.B. beim ehemaligen Bahnhof von Serón (GPS: 37.3515, -2.5212).
Der offizielle Wohnmobil-Parkplatz verfügt leider nicht über eine Ver- und Entsorgung, aber das ist in Serón kein großes Problem - nicht weit entfernt, an der Hauptstraße A-334, liegt eine Tankstelle, die diesen Wohnmobil-Service anbietet.
Nur wenige Kilometer weiter erreiche ich den vorerst letzten neuen offiziellen Wohnmobil-Parkplatz in diesem Tal. Im Ortsteil El Hijate (gehört eigentlich zum Ort Alcontar, etliche Kilometer entfernt) wurde gleich neben der Hauptstraße ein Terrassen-Parkplatz angelegt.
Hier befindet sich sogar eine Wasser-Versorgung für die Wohnmobilisten. Und der Einstieg in die Vía Verde Valle del Almanzora ist knapp 2 km entfernt an einer Kreuzung mit der A-334 (GPS: 37.4046, -2.6193).
Inzwischen ist der Nachmittag schon weit fortgeschritten und das Wetter ist auch nicht mehr schön - es wird Zeit das heutige Tagesziel anzusteuern, und zwar den kommunalen Wohnmobil-Stellplatz in Baza.
11. April 2025
-
Baza
Der Wetterbericht droht weiterhin mit Regen, aber heute können Christa und ich wohl noch einen "trockenen" Stadtrundgang unternehmen.
Natürlich steht auch hier die Vía Verde Valle del Almanzora auf der Agenda. Baza war schon immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und hatte einen großen Bahnhof. Das ehemalige Bahnhofsgelände ist heute der Recinto Ferial von Baza.
Nicht weit vom ehemaligen Bahnhof spazieren wir durch die Alameda de Cervantes, ein Park mit eigenwilligen Grünflächen, gleich neben der Kirche Monasterio de San Jerónimo.
Eine Stadt wie Baza hat natürlich mehrere Kirchen, wobei eine vor allem wegen ihrer kunstvollen Holzdecke im arabischen Stil bekannt ist - die Iglesia Santiago.
Und schließlich besuchen wir noch die Hauptkirche Santa María de la Encarnación an der Plaza Mayor, wobei zufällig der zuständige Schlüsselverwalter sieht, wie Christa an der verschlossenen Kirchentür rüttelt, und uns daraufhin ganz privat die Kirche öffnet - nicht ohne darauf hinzuweisen, dass man für die Beleuchtung Geld einwerfen muss...
- Details
- Geschrieben von gg-iberico
Seite 11 von 29